Neurographik – Bild 3

Nun kann ich das ja verraten – das Veränderungs-Thema war Grenzen. Leute die Viele sind haben ja wahrscheinlich meist Probleme mit Grenzen. Deshalb habe ich wohl auch bei den Neurographik Bildern immer den Impuls gehabt außen herum eine Begrenzung zu malen.  Jetzt habe ich bei Jänicke auch ein Video gefunden, wo sie auch ein (begrenztes) Neuro-Mandala zeigt – angeschaut, in der sie ein Bild für die Welt zeichnet – sowas kann man auch für die Innenwelt benutzen sagt sie: füge es unten noch ein:

Aber erst mal mein 3. Bild:

Bild3Neurographik.jpg

Im ersten Bild der Schmettering ist die Begrenzung noch nicht so klar

Im zweiten Bild Eeleefant ist die Abrenzung schon deutlich sichtbarer und nur mit chaotischen ‚Tentakeln‘  auf einer Seite nach außen abgebildet.

Das dritte Bild zeigt deutlich ein klareres Bild meiner Grenzen (Nur ein kleiner Kreis ist hier ausgeschlossen, der ausgrenzende Umwelt bedeutet und das ist gut so). Die Tentakel sind nicht mehr suchend (nach Orientierung) nach außen gewendet sondern sind da – bereit Verbindung nach außen aufzunehmen, wenn die Innengrenzen das zulassen und die äußeren Kontakte zu anderen Personen passen.

Den größten Kreis bildet das Alte (es ist nach wie vor wichtig, dient dazu meine ganzen Erfahrungen zu wahren und zu schätzen). Er hat Verbindung zu vielen Kreisen um ihn herum – er ist aber eintönig (weiß). Unterhalb in der Mitte ist der kleine Kreis (gelb) und steht für Neues bzgl. dem Grenzthema, er wird mit der Zeit größer werden und wachsen. Der neue Kreis hat Verbindung zu fast allen anderen Kreisen und Feldern, da ist es bunt, nicht mehr eintönig weiß sondern lichtgelb und voller Energie.

Diesmal habe ich auch gemischte Farbenstifte verwendet.  Ohne das untere Filmchen gesehen zu haben mit der Darstellung der (Innen-Außen) Welt habe ich intuitiv alles ‚eingerahmt‘ und das ist eigentlich auch bei meinem weiteren Wachstumsprozess im Punkt ‚Grenzen‘ genau das, was ich anstrebe: Erst mich innerhalb meiner Grenzen spüren und kennenlernen und mich nicht von Außen irritieren lassen, die Vielfältigkeit sollte aber erhalten bleiben und Störungen (Zweifel, Kritiken, Verwirrungen, Personen, die zur Zeit eher den Prozeß stören) sollten draußen gehalten werden – siehe unten den kleinen Kreis, der außerhalb liegt. 

Interpretationen kann nur jeder selbst für sich in den Bildern entdecken bzw. gesehen werden. Es geht nicht um die Schönheit sondern den Ausdruck und so wie Jänicke das oft in ihren Filmchen erwähnt – es ist individuell und soll aus der Intuition entstehen.

Es ist ein wunderbares Zeichenspiel, das uns unser Anliegen spielerisch und entspannend näher bringt, mehr von uns verrät (wo wir grad stehen).

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