Mystiker

Die Lehren der Mystiker tragen so viel Weisheit in sich. Und auch Eckart Tolle ist für mich ein Mystiker der neuen Zeit (er lebt noch – und auch der Dalai Lama).

Zu Lebzeiten von Laotse gab es auch viele „Follower“ (würde man heute sagen) und seine Lehren sind bis heute in weiß Gott wie vielen Büchern in sämtlichen Sprachen festgehalten worden. Auch E. Tolles Lehren werden überdauern wenn es uns gelingt sein Wissen umzusetzen und eine Neue Erde zu schaffen – in seinem Sinne – ansonsten wird zwar nicht die Erde untergehen, aber all die Wesen darauf.

(Aber es ist auch nicht so schlimm, denn unsere wahre Heimat ist woanders)

Heute hatten wir im Kurs wieder bei Laotse weitergearbeitet. Wir schafften aber nur 2 Absätze aus der einen Schrift, die wir gerade versuchen zu erfassen. Es gab so eine anregende Diskussion, soviel zu besprechen, unsere Erfahrungen mit den Texten mit einzubringen, soviel Sprechbedarf, soviel Austauschbedürfnis – es war eine wahre Freude. Und ich bin so dankbar für diese Gruppe, für diese sympathischen Menschen, die so intensiv dabei sind zu ergründen wie es mit der Welt und unserem geistigen Entwicklungsweg bestellt ist. Es ist wirklich ein Geschenk (zwar nur 14tägig) aber sooooo entwicklungsfördernd, soviel Herz und Wohlwollen ist da zu finden – keine Streitgespräche, keine Rechthaberei, jeder fühlt die Berechtigung so zu sein wie er ist und fühlt sich zugehörig – auch wenn die Meinungen einmal auseinander gehen. Wir hören zu und lassen uns ein auf andere Sichtweisen und teilen unsere mit den anderen – so schön und ich bin so dankbar. Und wirksam gegen meine Einsamkeit auf meinem spirituellem Weg.

Aber mein nie zufriedenes EGO schreit schon wieder ungeduldig: Öfters, länger, mehr… nie ist ihm etwas genug und ich muss lernen es zu zügeln – (in allen Dingen), wo doch alles grad so wundervoll läuft. So ist das EGO, aber ich muss mich nur erinnern, dass das nicht ich bin – so sind die EGO-Mechanismen – es kriegt nie genug und will, dass wir leiden (es kennt und braucht nur das )- es braucht Nahrung – Zufriedenheit ist sein Feind – es will Drama, Kampf und weiter, weiter – nichts genau anschauen oder fühlen, immer flüchtig, immer auf der Flucht.

So wurden die Menschen über Jahrhunderte konditioniert – Wachstum, Wachstum, mehr, nicht gut genug, da geht noch mehr, nie zufrieden, nichts genügt, schnell schnell mach mach…. Nie ist es (das EGO) satt zu kriegen, immer will es ständig mehr…. Es ist nicht leicht mit der Ungeduld im Herzen, es zu zügeln – wir sind es gewohnt schnell zu sein, auch im Positiven, wollen Gutes, Positives erreichen, am liebsten gestern schon und auch in Zukunft.

Aber auch das ist nicht im Jetzt zu leben und schließlich weiß ich doch jetzt, dass nur aus der Gegenwart die Zukunft geschaffen werden kann. Etwas in mir ist ruhelos, will machen, gestalten …. irgendwas in mir rast immer vorneweg.

Was ist das was mich so antreibt?

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Freunde im Geiste

Heute war wieder Mystikkurs mit Laotse dran. Schade, dass er nur 14tägig ist. Tut so gut unter Menschen zu sein, die auch auf dem Entwicklungsweg sind – ähnlich wie wir und über den Sinn des Lebens forschen und ihn in sich finden wollen.

Es tut so gut unter Wesen zu sein, die darum wissen, dass es neben der äußeren Spiegelwelt – auch noch eine wesentlichere Welt gibt – die Innenwelt (jenseits der Psychologie, die alles unter der Sicht des Pathologischen betrachtet).

Es tut so gut mit konstruktiven, positiven Menschen den Austausch zu pflegen und zu spüren, dass wir irgendwie eins sind – im liebevollem Sinne – und uns vertrauen können.

Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen. Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe. Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.

Laotse

Damit es Frieden in der Welt gibt, müssen die Völker in Frieden leben.

Damit es Frieden zwischen den Völkern gibt, dürfen sich die Städte nicht gegeneinander erheben.

Damit es Frieden in den Städten gibt, müssen sich die Nachbarn verstehen.

Damit es Frieden zwischen Nachbarn gibt, muss im eigenen Haus Frieden herrschen.

Damit im Haus Frieden herrscht, muss man ihn im eigenen Herzen finden.

Laotse

„Die Kinder von Windermere“

Der Film „Die Kinder von Windermere“ eine Dokumentation über 300 Kindern, die nach ihrer Befreiung aus dem KZ Auschwitz/Birkenau, Zuflucht in England fanden und dort erst lernen mussten wie es ist zu leben, machen es uns eigentlich vor.

Als nach 6 Monaten Erholung und Lernen, sie dann in die Welt geschickt wurden (viel zu wenig Zeit für all die Seelen- und Körperverletzungen, die diese Kinder erlebt hatten) sagte der Leiter und Initiator dieser ganzen Aktion zum Abschied: „Ihr verdientet, bei dem was ihr durchgemacht habt eigentlich, dass man Euch die Welt zu Füssen legt. Nehmt es Euch nicht, erwartet nichts, sondern gebt es Euch gegenseitig, und macht das Beste aus Eurem Leben.“

Und das ist wohl die Krux, auch viele von den Traumatisierten glauben später als Erwachsene, es müsste Ihnen Ausgleich zustehen, Gerechtigkeit und warten darauf. Aber da können sie ihr ganzes Leben warten – es wird wahrscheinlich nie geschehen. 

Die Überlebenden wurden im Anschluß dieser Doku (als sie schon alt waren) auch gezeigt und befragt, was aus ihrem Leben geworden ist. Durchwegs haben alle davon berichtet, dass sie sich ein gutes Leben aufgebaut haben, sogar teilweise sehr erfolgreich geworden waren, Familien gegründet, Kinder und Enkel hatten….. Und ihren Sinn fanden sie sehr häufig darin, dass sie Zeitzeugen waren und es als ihre Aufgabe betrachteten, darüber zu sprechen und sich dafür einzusetzen, dass so grausame Geschehnisse sich nicht mehr wiederholen

Ja, einen Sinn muss man schon finden, wenn man gut solche schwere Zeiten überleben will.

Sinn im Leben

Also ehrlich – glaubte ich nicht an den Sinn im Leben – würde ich wahrscheinlich schon längst nicht mehr leben. Dafür bin ich sehr dankbar, dass ich ihn so oft entdecken konnte, trotz meiner leidvollen Vergangenheit. Jedesmal wenn mich dieser Sinn zwischendurch verlassen hatte, war ich äußerst suizid-gefährdet und ich fand das Leben wieder lebenswert, wenn ich ihn auf der Suche nach ihm, gefunden hatte.

Der große Psychotherapeut Viktor Frankl war davon überzeugt, dass die meisten Probleme der Menschen durch zu wenig Sinn im Leben entstehen.

Wenn Menschen keine Idee haben, was ihre Aufgabe im Leben ist. Wenn sie keine Richtung haben.

Und die heutige Zeit macht es einem da nicht einfacher.

Es gibt mittlerweile ein alles erfüllendes Unterhaltungsangebot, bestehend aus Serien, Shows, Internet, Youtube, Instagram, Facebook, Spielen, Konzerten und und und.

Wer braucht schon eine Aufgabe, wenn ich mich auf so charmante Art die ganze Zeit selbst ablenken kann.

Und nicht falsch verstehen, Unterhaltung ist wichtig. Unterhaltung ist genauso ein Grundbedürfnis, wie Sicherheit oder die Würde.

Es ist nur – wie immer – eine Frage von Prioritäten.“

***

Ich würde gerne die Quelle dieses Textes hier angeben – er ist nicht von mir – könnte es aber sein, denn er gibt wieder was ich denke und deshalb ist er auch in meiner Textsammlung gelandet.

 

Was die Seele stark macht

Wie gut, dass ich bei Vergißmeinnicht auf diese Sendung gestoßen bin. Das war wirklich sehr erhellend und bestätigend für mich. Ich würde das total unterschreiben, denn ich lebe das jetzt ja schon ein halbes Jahr alles, was da beschrieben wird (und worüber ich auch in meinem Blog schon vor Wochen und Monaten geschrieben haben – von meinen Erfahrungen. Ja, wir können auch ohne Therapie Resilienz entwickeln und stärker werden. Aber es kommt halt drauf an wo wir den Fokus haben.

Bei Vergissmeinnicht (auch in den darauf folgenden Kommentaren) kann man sehr gut sehen – wohin der Fokus auch gerichtet werden kann und wie der Mechanismus funktioniert – durch den in die andere Richtung – der Schwächung dieser inneren Kraft – gerichteten Fokus.

Planet Wissen: Sendung über Resilienz

Fragen stellen

anderen Fragen stellen, aber vor allem sich selbst. So wichtig – vorausgesetzt – wir wollen uns weiter entwickeln.

Ich mache ja seit ca. 2 Jahren kostenlose Online-Seminare mit – eine wunderbare Art sich zu überprüfen, neuen Input zu kriegen, sich selbst zu fragen. Diese Seminare – die sonst ja echt viel Geld kosten (und sie werben mit diesen kostenlosen Seminaren auch für weitere Seminare, die dann schon ziemlich Geld kosten) – müssen ja auch von was leben und sich finanzieren – ebenso wie Therapeuten. Das Gute, wenn man dann ein weiteres Seminar bei diesen Leuten machen will, so kennt man sie schon und kauft die Katze nicht im Sack. Aber ich kann mir das nicht leisten und mir reichen diese kostenlosen Online-Seminare, die meist über einige Tage gehen und sehr interessante Themen bearbeiten – in punkto Wachstum – damit kann ich dann selber mir Fragen dazu stellen und mich ‚erweitern‘ und wenn ich die Tipps dort auch ausprobiere, kann ich vieles dazu lernen.

Zur Zeit ist es der Brendon Burchard, kann man auch über Youtube einiges von ihm sehen – und dort ging es um inneres Wachstum. Fragen stellen – so sagt er – ist ein phantastisches Mittel, um sich selbst näher zu kommen oder auch einen Weg zu erkunden – warum es vielleicht grad stockt und nicht weitergeht, wenn wir bspweise an einem Punkt sind, wo das Alte nicht mehr geht und das Neue noch nicht da ist.

Wenn man sich öffnet und nicht gleich nach den ersten Sätzen denkt: Kenn ich schon alles (und gleich alles verwirft) – dann sind da immer einige Tipps dabei, die sehr hilfreich sind, selbst wenn ich schon vieles ausprobiert habe. [Ich muss grad wieder an die eine Metaphergeschichte denken, wo der Meister dem Schüler beibringt leer zu werden, weil in ein volles Glas nichts Neues mehr reinpasst. Ich liebe diese Geschichte.]

Meine Fähigkeit aus allem Nutzen zu ziehen, und auch weil ich sehr neugierig bin und keine Angst habe, etwas auszuprobieren an mir selber – hat mir sicher auch in meiner Kindheit und im Leben schon sehr weitergeholfen.

Ich glaube inzwischen, dass ich diese Fähigkeit (aus nichts etwas zu machen und alles zu nutzen was hilfreich sein könnte) deshalb entwickeln konnte, weil ich schon sehr früh – vielleicht als Baby schon gemerkt habe, dass sich niemand um meine Bedürfnisse kümmert (das geschieht wahrscheinlich sehr leicht, wenn niemand auf die schreiende Not eines Babys reagiert, wenn es sich allein fühlt, wenn es hungrig ist, also sehr vernachlässigt wurde). Was ich aus meiner Erzieherausbildung und der Literatur zu diesem Thema weiß ist: Es bildet sich ja schon ab der Geburt eine Art Welterleben heraus und wenn ein Kind da sich selbst überlassen wird und wie in meinem Fall auch noch spürt, dass es unerwünscht ist und gehasst wird, dann bildet sich ziemlich wahrscheinlich der Abdruck in seiner Seele, dass niemand da ist und es für sich selber sorgen muss. (Übrigens auf solche Gedanken kommt man nur, wenn man sich Fragen stellt und solche Anregungen wie die von Brendon Burchard ernst nimmt

Das ist nicht nur Theorie. Denn ich bin zu einer Zeit geboren, wo es verpöhnt war, ein schreiendes Baby sofort hoch zunehmen, es zu beruhigen, es zu trösten. Es war üblich es lange schreien zu lassen (man glaubte, dass man es sonst verwöhne), bis es von selbst aufhörte und völlig erschöpft einschlief – mit dem Gefühl der Resignation wahrscheinlich und dem Eindruck, dass da niemand ist. Vielleicht ist das auch eine der Ursachen für den plötzlichen Kindstod – aus Resignation sterben sie dann – tödliche Resignation.

(Ich habe nicht resigniert – offensichtlich – denn sonst wäre ich nicht mehr da.)

Alles woran ich mich erinnern kann ist gespickt mit solchen Begebenheiten, dass ich als Kind unentwegt beschäftigt war damit, mir Lösungen auszudenken, wie ich überleben konnte. Diese Suche war hauptsächlich unabhängig von Menschen, bei denen suchte ich, wenn möglich immer das Weite. Von ihnen kam so gut wie nichts, was mir half, mein Leben zu bewältigen  im Gegenteil. Ich glaube sogar, dass ich als Kind gar nicht bemerkte, dass ich litt, denn ich war viel zu viel beschäftigt damit, zu überleben.

Und alles hat eine Kehrseite – meine Kreativität, meine Liebe zur Natur und zu den Tieren halfen mir täglich zu überleben. Mein Mitgefühl bewahrte ich mir dadurch, weil ich es auslagerte auf die Tiere bei uns, die ebenso gequält, geschlagen, vernachlässigt, behandelt wurden wie ich. Mit ihnen konnte ich mich identifizieren, mit ihnen hatte ich Mitgefühl und versuchte ihnen ihr Leben zu erleichtern. Sie schenkten mir ihre Aufmerksamkeit und ich glaubte als Kind, dass sie mich verstanden, ich erzählte ihnen alle meine Sorgen und hatte Spaß mit ihnen. Überhaupt war es auch die Natur, in die ich jede freie Minute flüchtete (und sogar ein dreiviertel Jahr die Schule schwänzte (und keiner merkte es – im tiefsten Bayrischen Wald wo wir für ein Jahr hingezogen waren) für mich die Rettung. Die Natur war heile und zeigte mir, dass es neben all dem Schlimmen, auch eine noch intakte, gute Welt gab – sie war wirklicher für mich als die Welt in die ich hineingeboren worden war, die nur Schmerz und Angst oder Nichtbeachtung brachte.

So ein Aufwachsen kann einem Fähigkeiten beibringen, die zu sehr Brauchbaren führt und Selbstwirksamkeitsgefühle und Kreativität wachsen lässt. Beides besitze ich immer noch und hilft mir vieles gut und immer besser zu bewältigen. Meine Neugier und mein Mut tun und taten das Übrige, um in dieser Welt nicht unterzugehen und immer die beste Lösung zu finden.

Und auch hier dieser Beitrag kam nur deshalb zustande, weil ich mir z.Bsp.: die Frage gestellt habe: Was waren die Dinge, die mich als Kind und auch später überleben ließen, mich zu dem gemacht haben, die ich heute bin. Solche Fragen lassen uns im Rückblick ganz deutlich erkennen, welche Ressourcen in uns verborgen sind. Es wird uns dadurch bewusst was wir für Stärken haben und wie wir sie einsetzen können in der Zukunft.

Überall rund um uns bieten sich so viele Möglichkeiten oder wie Deepak Chopra es ausdrückte:

„Das Universum  folgt keinem festen Plan. Sobald du eine Entscheidung triffst, arbeitet es damit. Es gibt kein Richtig oder Falsch, nur eine Vielfalt von Möglichkeiten, die sich mit jedem Gedanken, jedem Gefühl und jeder Tat verändern“…..

Und solche Entscheidungen kann sogar schon ein Baby (unbewusst) fällen – z.Bsp. die, dass es für sich selbst sorgen muss – weil kein anderer da ist, der dies tut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mut zur Entscheidung

„Mut zur Entscheidung heißt Mut zum Leben“ hab ich grad gelesen….

Ja, auch wenn wir uns nicht zu entscheiden wagen, entscheiden wir damit, denn dann werden wir ‚entschieden‘. Wenn wir nicht den Mut zur ’selbstwirksamen‘ Entscheidung haben, entscheiden andere über unser Leben, oder die Verhältnisse.

Mir fällt auf, dass das Blogschreiben und lesen von anderen Blogs, ja auch wie eine Bestätigungssuche ist, dass man auf dem richtigen Weg, oder das ängstliche Suchen „ob“ man auf dem richtigen Weg ist. Ja und es tut gut – sich bestätigt zu erleben auf seinem Weg, den man gewählt hat. Aber gibt es wirklich falsche Entscheidungen? Ich zweifle daran, denn wir machen so oder so auf jeden Fall Erfahrungen und lernen. Und ist das nicht das Wichtigste?

Gut, es gibt Entscheidungen, die im Rückblick zeigen, dass man mit einer anderen Entscheidung schneller dahin hätte gelangen können, wo man hinwollte oder hin kam. Aber Zeit ist relativ – und wer weiß schon ob der Umweg, den wir gemacht haben, nicht besser war, uns nicht noch mehr Erfahrungen einbrachte, die wir jetzt viel besser nutzen können auf unserem weiteren Weg – ja uns sogar dazu bewegen könnten, eine ganz andere weitere Entscheidung zu treffen, als die, die wir vielleicht gewählt hätten, wenn wir einen kürzeren Weg gegangen wären und diese ‚Lehren‘ verpasst hätten.

Mir kommt grad der Gedanke, dass wir vielleicht nur hier auf der Erde sind, um uns zu beschäftigen – (zu lernen) und bei dieser Beschäftigung nebenbei lernen, dass eigentlich alles relativ ist und wir eigentlich nichts müssen und /oder wir richtige Entscheidungen treffen sollten – denn das Einzige was wir wirklich lernen ist vielleicht – Erfahrungen zu machen. Und es im Grunde evtl. keine Rolle spielt – welche. Dass es, egal was wir tun, entscheiden, oder lassen – alles nur einem Zweck dient: „Sich in seiner Vielfältigkeit zu erfahren“ und dass es den Wert oder den Unwert, den wir Menschen, Dingen, Wegen, Entscheidungen, Seinsweisen, Lebensarten….. zuweisen, gar nicht wirklich gibt. Es nur um das Sein geht, um das uns erleben, als Teil eines Höheren, als winziger Teil eines Bruchstücks dieser Welt, des Kosmos.

Jetzt denken sicher einige Leser dieses Textes: Jetzt ist sie völlig irre geworden! Nein, vielleicht habe ich gerade ein winziges Fusselchen der Wahrheit erhascht.

Und wenn es tatsächlich so wäre?

 

Spirit – no Spiritus

Mein Beitrag über Spiritualität, den ich als Aufruf betrachtete für Menschen, die solchen Themen nahestehen (und an Austausch interessiert sind) – war nicht sehr erfolgreich. Gibt es wirklich so wenig Menschen im Netz, die sich spirituell weiter entwickeln wollen und sich auch schon mal die Frage gestellt haben: ob es einen Gott gibt, oder ob sie nur aus Zufall auf diesem Erdball gelandet sind? Oder liegt es daran, dass ich hier eher von Menschen gelesen werde, die mich wegen der DIS-Themen kennen (also Therapeuten und Klienten, die ja einen ganz anderen Fokus haben). Oder tauscht man sich bezüglich solcher Themen wie Gott und Sinn des Lebens eigentlich nicht öffentlich aus, sondern nur still im Kämmerlein? Weiterlesen

Spiritualität jenseits von Religionen

Ich merk das schon…. in den Blogs (zumindest denen, die im alten Blog schrieben) tauchen spirituelle Fragen und solches Denken selten auf. Doch es gibt auch sehr religiöse Blogs (bestimmter Richtungen) aber offene Spiritualität ist selten hier zu finden. Gut mein neuer Blog ist erst kurz online. Aber gerade zu den spirituellen Fragen, die jenseits festgefügter Religionen, thematisiert werden – sind hier schwer zu finden. Dabei halte ich es für das Wichtigste in unserem Erdenleben. Weiterlesen

Deepak-Chopra

Sollte jemand das Filmchen nicht mehr rechtzeitig geschafft haben zu gucken…. Also ich habe es mir in mühsamer Arbeit – Wort für Wort – abgeschrieben.

Es war mir absolut wichtig sich damit auseinander zu setzen – auch im Sinne des Leidens durch unsere Vergangenheit.

Da ich es ohnehin für meine philosophische Gesprächsgruppe abgeschrieben habe, stelle ich es gerne zur Verfügung. Gebt mir nur Bescheid.