Für alle Therapie-Interessierte! Dami Charf halte ich für eine der fähigsten Therapeutinnen. Hier die Weiterleitung;
Freies Webinar für InteressentInnen von
Im September startet wieder die umfangreiche Onlinefortbildung „Frühe Verletzungen und Entwicklungstrauma erkennen und heilen – Basismodul 1 SEI®“. Damit du mich und auch die Inhalte der Fortbildung kennenlernen kannst, beginnt am 6. September eine kostenfreie Mini-Fortbildung. Die Mini-Fortbildung besteht aus drei Teilen, in denen ich die Kernthemen der Arbeit vorstelle. Im dritten Teil kannst du auch sehen, wie ich mit einer Klientin arbeite. Hier kannst du dich eintragen, um an der Mini-Fortbildung teilzunehmen!
Außerdem gebe ich am 3. September um 19 Uhr ein kostenfreies Webinar für alle Interessierten. Ich werde versuchen im Webinar auf alle Fragen zur Fortbildung einzugehen und, falls Zeit ist, auch die ein oder andere Supervisionsfrage zu beantworten. Du kannst dich um 19.00 Uhr einfach über diesen Link bei Zoom einwählen: https://us02web.zoom.us/j/84944815674 Das Webinar wird selbstverständlich aufgezeichnet und du bekommst am nächsten Tag per Mail den Link zur Aufzeichnung. Vielleicht auf bald! Herzliche Grüße Dami PS: Hier findest du die ausführliche Beschreibung der Fortbildung Basismodul 1 SEI® – Frühe Verletzungen und Entwicklungstrauma erkennen und heilen https://therapeuten.traumaheilung.de/basismodul-1-sei/
In meinem neueren Blog „Innenreisewege“ habe ich diesen Beitrag schon gepostet, aber hier in diesem Blog, der ja bis März 20 noch als einziger stand und dessen Name ja Therapiealternative heißt und als Untertitel ‚Leben ohne Therapie‘ – gehört dieser Beitrag eindeutig hierher. Er ist ja auch ein Abgleich mit meinem früheren Leben MIT Therapie, wo es mir immer schlechter ging und ich mich während dieser Therapeutischen Begleitung immer mehr gegen die Wand fuhr, weil ich der allgemeinen Einschätzung, dass Therapie bei Kindheits-Traumen-Folgen das Mittel der Wahl ist und dass es mir nur dadurch besser gehen würde. Diesem Irrglauben bin ich viele Jahre aufgesessen und wie ich auch in der Blog-Kommunity las, wo viele Traumageschädigte von ihren erfolglosen ‚Trauma-Therapien‘ und Erfahrungen damit berichteten.
Es hilft enorm – wenn man endlich diesen Zerstörerischen Weg verlassen konnte – zu sehen und zu erleben, wie viel Schmerz und Leid so eine Überzeugung schaffen kann, wenn man zurückblickt mit Abstand und die Mechanismen erkennt, die Fehler solcher Therapien begreift und auch das eigenen Denken und Erkennen, dass es fatal sein kann, dass man immer nur die Erlösung von seinem Leid in diesem Hilfsangebot Therapie zu erkennen. Und ich bin unbeschreiblich dankbar, dass ich nun nicht mehr nach Außen starre und mir dort Hilfe suchen muss.
Aber nun zu dem Beitrag, den ich vor 2 Tagen in ‚Innenreisewege‘ gepostet habe:
„Wow, ich wünschte, ich hätte diesen Film mit seinen Aussagen vor meiner früheren Therapie-Odysee gehört – aber vielleicht wäre ich dann noch nicht dafür bereit gewesen…
Also im Umkehrschluss höre ich da heraus, dass all die Therapien, (die gescheiterten, abgebrochenen) und Therapeuten die ich versucht habe, um an den Punkt zu kommen, ‚dass ich begriff, dass ich eigentlich keine Therapie brauche‘. Auch die Therapeuten waren dann genau das, was ich benötigte, um zu lernen durch deren (scheinbares) Versagen genau die richtigen waren, um mich an diesen Punkt meines Lebens zu führen. Wow!
Und eine weitere Erkenntnis nach diesem 1. Teil des Filmes lässt mich erkennen, dass mein EGO wahrhaft stark war und seine Macht keinesfalls loslassen wollte/konnte, da es sehr gut ausgebildet war (und ist) und soviel Widerstand dem entgegensetzte, was mich hätte heilen können von meinem Denksystem. Das ist grandios! Es ist unbeschreiblich wertvoll, dies im Nachhinein zu erkennen, was mich viele Jahre von der Möglichkeit der Heilung ausschloss (ich mich selbst bzw. mein EGO es mir unmöglich machte etwas anderes zu sehen und zu begreifen, weil mein EGO so felsenfest an diesem zerstörerischen System festhielt).
Und es war mir auch kein*e spirituell weitentwickelte*r PsychotherapeutIn begegnet, die/der mir da weiterhelfen hätte können – weil sie eben selbst in ihrer Welt des EGO gefangen waren (und nicht wussten, dass auch sie sich im EGO-Machtdenken aufhielten). Irgendwie hatte ich das damals schon seit vielen Jahren irgendwie gewusst…. ich schrieb oft darüber in den Beiträgen vom letzten Blog, dass ich das Spirituelle in meinen Therapien vermisste.
Aber um der Einseitigkeit nicht Raum zu geben – stimmt es ja auch, dass ich noch nicht so weit war – nicht wirklich – dass ich einer wirklich spirituellen TherapeutIn hätte begegnen können. So kämpfte ich mich mit den unvollkommenen TherapeutInnen ab weil ich mit mir selbst im Kampf war.
Mein System, das vom EGO regiert wurde, ließ nicht zu, dass jemand anderer mir helfen hätte können…. natürlich nicht, denn das EGO von mir kannte nichts anderes von Kindheit an, als dass man niemanden trauen konnte, dass sog. Helfer mir nur Schmerz zufügten und nicht wollten, dass ich überlebe.
Nur über meine geistige Führung (Hl. Geist – Heilung heißt Ganzwerden) konnte ich den Helfer, bzw. mein Glaube an einen Helfer, dem ich endlich vertrauen konnte – zulassen. Mein akzeptierter, erster Heiler/Helfer ist mein Höheres Selbst, dem ich glauben kann, dass er es wirklich gut mit mir meint (der Gott in mir). Und das ist viel – wo ich früher jahrzehntelang – mich mit Vertrauen sehr schwer tat.
Ja, und es gibt noch einen 2. Teil auf Youtube von der gleichen Quelle vom gleichen Autor und zum gleichen Thema.“