Freunde im Geiste

Heute war wieder Mystikkurs mit Laotse dran. Schade, dass er nur 14tägig ist. Tut so gut unter Menschen zu sein, die auch auf dem Entwicklungsweg sind – ähnlich wie wir und über den Sinn des Lebens forschen und ihn in sich finden wollen.

Es tut so gut unter Wesen zu sein, die darum wissen, dass es neben der äußeren Spiegelwelt – auch noch eine wesentlichere Welt gibt – die Innenwelt (jenseits der Psychologie, die alles unter der Sicht des Pathologischen betrachtet).

Es tut so gut mit konstruktiven, positiven Menschen den Austausch zu pflegen und zu spüren, dass wir irgendwie eins sind – im liebevollem Sinne – und uns vertrauen können.

Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen. Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe. Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.

Laotse

Damit es Frieden in der Welt gibt, müssen die Völker in Frieden leben.

Damit es Frieden zwischen den Völkern gibt, dürfen sich die Städte nicht gegeneinander erheben.

Damit es Frieden in den Städten gibt, müssen sich die Nachbarn verstehen.

Damit es Frieden zwischen Nachbarn gibt, muss im eigenen Haus Frieden herrschen.

Damit im Haus Frieden herrscht, muss man ihn im eigenen Herzen finden.

Laotse
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Reiches Leben

Es geht weiter mit den Veränderungen in meinem Leben…. Nachdem ich mir die 3 CDs von Louise Hay und E. Tolles 9 CDs ‚einverleibt‘ habe – und ich mich ausgiebig mit dem Verstehen von Gesetzmäßigkeiten, Regeln, Wissen um das Thema ’sich verändern‘ beschäftigt habe – begreife ich mehr und mehr wie wir Menschen doch von Automatismen, wildem, unkontrolliertem Gedankenwuchs – gelebt werden, wenn wir nicht begreifen, welches Wissen unabdingbar ist, um mehr und mehr Bewusstsein zu erringen, mit dem wir unser Leben in der Tat mehr zum weniger Leiden hin, verändern können.

Und in mir ist große Dankbarkeit für die Tatsache, dass ich spüren kann, dass ich Stück für Stück – weitergeleitet werde – auf diesem Weg – von etwas, das größer ist als ich.

Und ist das nicht die schöne Seite der Medaille in unserem Leben, dass wir durch unsere leidvolle Kindheit sensibilisiert durchs Leben gehen und uns mit Gegebenheiten auseinandersetzen müssen/dürfen (Leid auf der Welt und in uns z.B.) das andere, die ein „weicheres“ Leben hatten (keine schweren Traumas erlebt hatten) sich vielleicht niemals wirklich mit „ihrem Kern“ dem wahren Selbst auseinandersetzen (der völlig verschüttet in ihnen ist, und es gar nicht bemerken) ?

So konnte ich letzte Woche endlich mal wieder in  den Mystik-Kurs gehen, der jetzt leider ein halbes Jahr nicht stattgefunden hat, wegen Abwesenheit des Dozenten, der auf Reisen war. Und ich kann es kaum glauben, dass das erste Thema in diesem Semester Laotse behandelt und ich darin all jene Themen finde, die ich bereits bei E. Tolle, Donald Walsch und z.T. auch bei L. Hay gefunden hatte.

Eigentlich wollte ich mich auf den Mystikkurs und Laotse vorbereiten- indem ich etwas über ihn lesen wollte – kam aber nicht dazu, denn mein Rentner-Dasein ist so gespikt voll mit all dem wichtigen sozialen Beschäftigungen und mit den vielen mir sich bietenden ‚Wachstumsmöglichkeiten‘. So war meine Begeisterung groß, als ich merkte, dass Laotse mir weiterführende Wege weist, wie ich mehr und mehr wachsen kann.

So wird nun mein nächstes Thema, das mich weiterleitet auf meinem ‚Mehr-Bewusstsein-Weg‘ (samt Umsetzungsbemühungen) Laotse sein. Es geht weiter Stufe für Stufe. Und in einem grad in google gefundenen Buch begegnete mir jener Klappentext zu einem Buch über Laotses Lehre:

„Der ewige Pfad ist unbeschreiblich, man muss ihn selbst gehen, um ihn zu kennen. Jeder Mensch ist sich selbst der Pfad. Wenn er sich selbst in Wahrheit findet, so hat er den Pfad gefunden. Die Theorie allein ist noch keine Erfahrung und verschafft keine wahre Erkenntnis. Die Landkarte zeigt die Richtung des Weges, ist aber nicht der Weg selbst. Die geistige Erkenntnis kann nicht durch Worte beschrieben, sondern nur durch ein geistiges Erwachen erlangt werden.“

 

 

 

 

Alte Seelen

Oft habe ich überlegt ob das stimmt, was viele sagen; dass die Älteren mehr Weisheit, mehr Erfahrung, mehr Erlebtes vorzuweisen haben…. nicht nur an Jahren.

Nun, wenn ich manche Ältere beobachte – so kommen mir Zweifel. Und dennoch…. Ein Jugendlicher oder junger Erwachsener hat zweifellos weniger Erfahrungen gemacht. Wenn es auch Kinder und Jugendliche gibt, die sehr viel Leid erfahren haben, so macht sie das zwar in Richtung Leid erfahrener, aber eben nicht in allen Bereichen des Lebens. Weiterlesen