Aufgabe des Opferdaseins 1

Eigentlich habe ich meinen Beitrag in meinem Blog geschrieben, um einen sachlichen Austausch anzuregen. Aber das ist ein schwieriges Thema. Vor allem ist da ein großer Unterschied, wenn man noch voll drinsteckt und sich als Opfer fühlt oder wenn man in die Selbstwirksamkeit übergegangen ist und die eigenen Täter aus der Vergangenheit als „Selbstgequälte“ frühere Opfer erkennen kann anhand ihrer Lebenshistorie. Und die sich aus ihren „eigenen Schädigungen“ – nie befreien konnten und sie unbewusst weitergaben. Weiterlesen

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Auch ohne Therapie bleiben wir Viele

Eigentlich sind wir doch ein ganz schön in sich stimmiges Team, ein bisschen sehr unterschiedlich ja, aber doch jeder für sich kämpfend (und wohlwollend für Alle) und bemühend um Lösungen. Und jede Person von uns die vorne ist, sich und ihr Erleben – ihrem Fühlen – Ausdruck verleiht – fühlt sich so an, als wäre sie die Einzige, die für alle spricht. Sie fühlen sich so eigenständig, dass wir Zeit brauchen, welcher Teil da nun für uns spricht, denkt…. Es fühlt sich so wahr, so echt an – bis wir nach ein wenig Innehalten merken, dass wir viele Seelen in unserer Brust haben, die auch wahr und echt sind. Jede für sich hat ihre Wahrheit und jede ist daseinsberechtigt. Und eigentlich sind wir doch ganz schön integriert und wenn wir keine Therapie mehr machen, kämpft da auch keiner mehr gegen den anderen. Weiterlesen

Yin und Yang

Für viele gehöre ich wohl zu den Therapie-Abbrechern. Aber wenn ich daran denke, dass mir ein Insider erzählte (selbst über 10 Jahre Therapie gemacht auf dem Weg zur vollständigen Integration) die Statistik vor Augen hielt, dass es nur 30 % mit dieser Diagnose DIS und Co. überhaupt mit Therapie (lt. Expertenempfehlung für DIS) schaffen ein gutes Miteinander (Zusammenwirken des Systems, gute Kommunikation im Innen…) zu gestalten, mit dem man gut leben kann und davon nur 16% es schaffen sich vollständig zu integrieren und davon 6 % anlässlich einer Krise wieder zurückfallen können in die Getrenntheit…. Weiterlesen

Thema: Freiheit

heute war wieder unser Gesprächskreis: Lebensphilosophische Betrachtungen und das Thema von heute war Freiheit. Wir beschäftigten uns ausgiebig mit der Definition von Freiheit und merkten, dass eigentlich die Freiheit erst so richtig wahrgenommen wird, wenn wir erlebt haben was Unfreiheit ist. (z.Bsp. Mandela im Gefängnis….)

Da wurde mir aktuell so bewusst und ich spürte es wirklich ganz doll – wie befreit ich mich fühle, seit ich weg bin von dieser letzten nicht empathischen Therapeutin, die mich erneut in die alte Gefangenschaft der Vergangenheit  führte. Und jetzt war ich so frei und hatte die Wahl und wählte – kein unnötiger Schmerz mehr – keine Wiederholung von erfolglosen Therapieversuchen mehr.

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Schreiben – ein wichtiges Medium

Seit 2011 veröffentliche ich meine Kurzgeschichten und Erzählungen in Bücherform.

Das schreiben hat mir unendlich viel geholfen. Da bei mir viele Erinnerungen von früher nicht zugänglich sind – halfen mir diese Geschichten dabei – mich besser kennenzulernen, mich zu entlasten und besser zu verstehen.

Rechts unten findet man meine Homepage mit allen meinen bislang veröffentlichten Büchern.

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