Die sicherste Art ein Problem zu behalten

ist die Schuldzuweisung sagt L. Hay weiter:

„In dem wir anderen die Schuld geben, geben wir unsere Macht auf. Verständnis ermöglicht uns, uns über ein Problem zu erheben und unsere Zukunft in die eigenen Hände zu nehmen. Die Vergangenheit kann nicht verändert werden, die Zukunft wird durch unser gegenwärtiges Denken geformt. Um frei zu sein ist es erforderlich zu sehen, dass unsere Eltern ihr Bestmögliches getan haben, mit dem Verständnis, Bewusstsein und Wissen, das ihnen zur Verfügung stand. Wann immer wir jemand anderen die Schuld zuweisen, übernehmen wir nicht die Verantwortung für uns.

Die Menschen, die uns all die schrecklichen Dinge angetan haben, waren genauso verschüchtert und ängstlich wie wir, empfanden dieselbe Hilflosigkeit wie wir. Das Einzige was sie uns möglicherweise beibringen konnten, war das, was sie selbst gelernt hatten. Wieviel wissen Sie über die Kindheit Ihrer Eltern, besonders vor dem 10. Lebensjahr? Wenn es noch möglich ist, fragen Sie sie, wenn Sie imstande sind, etwas über die Kindheit Ihrer Eltern heraus zu finden, werden Sie leichter verstehen können, warum sie so gehandelt haben, wie sie handelten. Wenn Sie es nicht finden oder herausfinden können, versuchen Sie sich vorzustellen, wie es gewesen sein muss. Was für eine Kindheit könnte so einen Erwachsenen hervorbringen. Sie benötigen dieses Wissen für Ihre eigene Freiheit. Sie können sich nicht befreien, solange Sie nicht befreit haben. Sie können sich auch nicht vergeben, bevor Sie Ihren Eltern vergeben haben. Wenn Sie von ihnen Vollkommenheit verlangen, werden Sie Vollkommenheit von sich selbst verlangen, und es wird Ihnen Ihr Leben lang elend gehen.“

Vor einigen Jahren schon schrieb ich in dem ersten Blog aus meiner Leidenszeit bzw. wo ich ständig im Leiden kreiselte – von der Vergebung. Das schien für viele Follower aus dieser Zeit (vorwiegend DISler) unmöglich und verurteilten solche Sichtweisen sogar. Vielleicht bin ich deshalb auch leichter heraus gekommen aus den Leidenspiralen, weil ich diese Arbeit schon vor Jahrzehnten (durch das Muttersein gehen einem da auch schneller die Lichter auf) geleistet habe. Zwar sind meine Eltern schon eine Ewigkeit tot, aber es gab noch Tanten (also die Schwestern meiner Mutter), die ich damals gelöchert habe und auch meine 6 Jahre ältere Schwester, hat mir viel erzählen können, denn sie hielt sehr viel mehr Kontakt mit den Verwandten als ich). Das hat mich versöhnt mit meinen Peinigern. (Aber ich habe sie auch jahrelang gehasst)

In einer Aufstellungsgruppe nach Ruppert wurde ich sogar angegriffen bei der Schlussrunde, als ich meine Meinung sagte, dass ich irgendwie bei dieser Aufstellung am Ende die Auflösung und Versöhnung vermisst habe. Auch bei Aufstellungen muss man sehr genau hinschauen und differenzieren, ob es nicht auch da nur um die erneute Wiederholung von traumatischen Geschehen geht – oder es zu einer Auflösung von alten Strukturen und Mustern kommt und mehr Bewusstsein durch diese Arbeit geschaffen wird.

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17 Gedanken zu “Die sicherste Art ein Problem zu behalten

  1. hm – ich glaube ich teile diese Ansicht nicht, zumindest nicht ohne Einschränkung. Ich habe Verantwortung für mich übernommen, INDEM ich Schuld zugewiesen habe. Zu akzeptieren, früher tatsächlich machtlos gewesen zu sein und keine andere Handlungsoption gehabt zu haben, kann einen auch im Heute von den eigenen Schuldgefühlen und destruktiven Mustern befreien, die ja oft auf sich selbst -von sich selbst und anderen -zugewiesener Schuld (wissendes Vergehen) oder Verantwortlichkeit (unwissendes Verursachen) basieren. Ich habe niemals einen meiner Peiniger hassen können, aber mich selbst, die Tatsache zu fühlen, oder eben (fast) am Ende nicht mehr Fühlen zu können. Mir die Schuld zu geben, bewahrte mich lange vor dem Schmerz der Ohnmacht, garantierte mein Funktionieren und mein Überleben. Ich kann aber durchaus vielen Menschen Schuld oder Verantwortlichkeit für vergangene Taten geben, und ihnen trotzdem grade dadurch erst bewusst vergeben, ich kann Menschen Schuld geben für das was früher passiert ist, und trotzdem im Heute Verantwortung für mich tragen. Das eine schliesst das andere in meinen Augen nicht aus, im Gegenteil.

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    • Ja, ich verstehe sehr gut was Du sagst…. Früher habe ich das auch immer so gesehen (und natürlich haben Kinder keine Schuld) aber als ich noch so dachte – kam ich aus dem Leid nicht heraus. Es geht aber nicht um Schuld oder Schuldzuweisungen. Es geht darum, dass ich nicht mehr leiden wollte und ich litt viele Jahre, aber es hat mir nicht geholfen mein Leid zu mindern. Es geht auch nicht darum m.e. dass wir die Schuld auf uns nehmen – wenn wir doch keine Schuld hatten, uns aber das Gefühl von Schuld als Kind irgendwie subtil oder direkt eingeflößt wurde. Es geht um die Frage, ob wir Verantwortung für unser weiteres Leben übernehmen. Reflexion über das was Eltern oft ihren Kindern antun ist sehr gut, es schafft mehr Bewusstheit und je mehr wir Bewusstsein entwickeln, desto leichter ist es uns von dem Leid zu trennen und uns zu befreien. Diesen Blog habe ich angefangen zu schreiben, einzig und allein um mich zu befreien – nicht um zu verdrängen und auch nicht um die Schuld zu übernehmen oder die Schuld der anderen zu untersuchen. Es geht nicht um Schuld! Ich wollte und will frei werden, eigene Entscheidungen treffen und mich nicht mehr von den früheren Glaubenssätzen beherrschen lassen. Ich wollte nicht mehr der Automat sein, und gelebt werden von dem Zerstörerischen was meine Eltern damals mir eingeimpft haben. (übrigens war ich an allem Schuld als Kind, das kenne ich sehr gut, damit habe ich mich sehr lange auseinander gesetzt). Mir geht es darum, meine Wahrheit zu leben, wer ich unter all dem Schutt ursprünglich war, den meine Eltern über mich ausgekippt haben. Deren Schuld und Konsequenzen müssen die selber tragen, sofern sie noch leben, und wenn sie tot sind will ich ihnen keine Macht mehr über den Tod hinaus über mich geben, die sie immer noch haben, wenn ich mich immer noch so verhalte, als glaubte ich diese Lügen, diese falschen Glaubenssätze. Das kann ich nur durchbrechen, wenn ich die destruktiven Glaubensätze genau durchleuchte und sie nicht mehr bediene, wenn ich merke, dass sie mir immer noch mein Leben vergällen.
      Diese ganze Reihe (in der ich mich anhand Louise Hays Texten beschäftige, hat einen Zusammenhang, wenn Du nur die einzelnen Beiträge liest, fehlt der Zusammenhang).

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      • Danke für deine Antwort, aus deiner Perspektive kann ich den Ansatz durchaus nachvollziehen. Aber vielleicht hat „Schuld“ für uns Beide sehr unterschiedliche Dimensionen und – Funktionen. Ich mag den Begriff auch nicht – ich denke eher in Ursache und Wirkung, und unterscheide zwischen Verantwortlichkeit im Sinne eines ungewollten Verursachens, und Schuld im Sinne von bewusst schädigendem Verhalten, ich kenne Beides. Ich wurde von meiner Familie immer als Projektionsfläche für die eigenen (älteren) Schuldgefühle mißbraucht, meine Aufgabe war das „wegmachen“ und verhindern, ich durfte nie „negative Gefühle haben“, weil das sofort eine Kasakade an Schuldgefühlen und Abwehrmechanismen ausgelöst hat. Ich wurde nie offen als Täterin bezeichnet, aber wie ein mönströses, bösartiges goldenes Kalb behandelt, um das man einen irrsinnigen Affentanz veranstalten muss, um es zu „besänftigen“, andere wurden „in meinem Namen“ schwer mißhandelt. Ein ziemlich perverser Twist, der Schuldgefühle auf einer anderen Ebene verursacht. Ich wurde verstoßen, als ich diese Rolle später als „echtes Opfer“ nicht mehr erfüllen konnte. Für einen Menschen, der niemals „schwach“ sein durfte, sind solche Ansätze oder Pauschalaussagen eher hinderlich auf dem Weg zur Befreiung -auch hinsichtlich sekundärer Viktimisierung und Vorurteilen, ich habe erst einmal geweint, wegen dem, was mir angetan wurde. Mein Blog dient ausschliesslich dieser Fasette meiner Person, die „draussen“ unsichtbar ist.

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      • Ja – auch da muss man vielleicht differenzieren – entsprechend der eigenen historischen ‚Behandlungen‘ – auch dafür muss man ein Bewusstsein entwickeln und unterscheiden. Es kann nur unsere eigene individuelle Persönlichkeit, die richtigen Lösungen für uns finden, die passen. Für mich war es so, dass ich immer früher gekämpft habe ‚um meine Unschuld‘ und dachte, meine Eltern (die anderen) müssten endlich ihre Schuld zugeben und abtragen. Das hat aber mein Leiden nur vergrößert und meine Verzweiflung auch. Das ist mit ein Grund warum ich nicht mehr nach der Schuld von irgendwelchen Menschen schaue und mich jetzt lieber um mich kümmere und keinen Gedanken mehr an Schuld verschwende. Etwas hat mir auch in Schuldsachen sehr geholfen, dass ich weitgehend versucht habe heraus zu bekommen, was meine Eltern z.B. zu solchen Menschen gemacht hat. Mir hat es nie geholfen meine Eltern als Schuldige zu sehen – im Gegenteil – das hat keinerlei Verbesserung gebracht und nichts verändert – mein Schmerz wurde so auch nicht geringer, eher schlimmer. Ursache und Wirkung – oder Konsequenzen – darum dreht es sich eigentlich für mich jedenfalls – nicht um Schuld.

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      • Ich verstehe dich da, Schuld ist ja auch sehr indivduell, letztlich haben wir Beide um Anerkennung gekämpft, du um Anerkennung als unschuldige Person und Anerkennung des Unrechts, ich habe primär gegen mich selbst gekämpft um -des Schwachseins- unschuldig zu werden! (in meiner verdrehten Idee, hiess das- maximal „Stark“ zu werden) insofern warst du dir vielleicht dabei selbst auch näher als ich, weil du dir des Unrechts und der Kränkung bewusst geblieben bist. Ich habe es geglaubt – ich habe geglaubt, daß sie Recht haben, daß ich das alles verdient habe. Insofern hat es mich natürlich auch vor dem Schmerz von Ungerechtigkeit bewahrt, mir war ja nie Unrecht widerfahren (Gewalt, Mißbrauch etc) . Ich bin so auch „schuldig“ geworden, denn ich habe diesen Glauben auch an meine Kinder zuerst weiter gegeben . Ich flippe heute noch bei den Versuchen der „Wiedergutmachung“ durch meine Mutter geringfügig aus (wir leben wieder zusammen *arg*) Es war und ist harte Arbeit, sie dazu zu bringen, für sich selbst und ihre Muster und Gefühle Verantwortung zu tragen und nicht wieder in ihr hilfloses „Schuldmuster“ zu fallen um mich wieder in eine Verantwortlichkeit zu bringen. Dafür muss man dieses Schulddings natürlich ehrlich! wertfrei und ohne Anspruch sehen (Ursache und Wirkung eben), und das tue ich, ich habe ihr schon lange vergeben, dennoch gestehe ich mir auch gewisse „Allergien“ gegen bestimmte leidlich bekannte und meganervige Verhaltensweisen zu, das muss sie dann eben ertragen lernen 😉 Das ich sie als „unvollkommen“ sehe, daß sie nerven kann und soll und auch mal „doof“ oder „falsch“ sein… und ich sie trotzdem nicht „auf ewig“ hasse, ist für sie sehr schwer zu glauben, aber es wird…. Das ganze aufzudröseln und diesen Kreislauf zu brechen ist vielleicht meine Form der Wiedergutmachung dessen, was ich meinen Kindern als „Stark“ vermittelt habe.

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      • Das ist hart – immer noch mit den Eltern zusammenleben zu müssen, mit den Kindern und ständig damit konfrontiert zu sein mit diesen Schulddings. Ich kann das gut nachvollziehen, dass Du da „gewisse Allergien“ hast. Und ja, manchmal haben wir Geschädigte, beim Versuch aufzuarbeiten, ziemlich verdrehte Ideen…. das ist wahr und deshalb ist mir die Entwicklung von mehr Bewusstheit so wichtig geworden. Und das Verhalten der ehemaligen unverbesserlichen, nervigen Verhaltensweisen zu ertragen versuchen, stelle ich mir sehr schwierig vor, wenn man noch mit ihnen zusammen lebt. Dazu hat Hay auch etwas gesagt; (ich weiß nicht mehr in welchem Beitrag oder ob der noch kommt) dass wenn wir nicht die Fehler der Eltern (oder Täter) verzeihen können, dass wir dann uns selbst schaden, denn wenn wir das nicht tun, halten wir damit in uns fest, dass wir vollkommen sein müssen (und da das niemand ist, werden wir selbst diesem „wir müssen vollkommen sein“. Und dieser Anspruch an uns selbst lässt uns wiederum leiden.
        Zur Wiedergutmachung ist mir noch was eingefallen – ich glaube nicht, dass das hilfreich ist, denn gibst Du da nicht im gleichen Augenblick zu – dass Du Schuld hast? Deine Eltern haben das getan, was sie für ihr Bestes hielten, sie haben weitergegeben was sie selbst erfahren haben und es nicht besser wussten. Und bei Dir ist das doch genauso, Du hast Dein Bestes gegeben wolltest das Beste für Deine Kinder und vielleicht war das nicht die optimale Lösung, aber Du musst Dir selber dann auch verzeihen – sonst hält Dich die Schuld immer noch fest.

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      • hm ich habe kein Problem damit, Schuld „zuzugeben“ niemand ist Vollkommen, das jedem zuzugestehen, bedeutet ja auch es für sich selbst zu akzeptieren – und den „Kindern“ (16 & 18)Vorzuleben wie man Eigenverantwortung trägt ohne in dieses Schuldkarusell zu geraten und damit anderen Verantwortung/Wirksamkeit wegzunehmen. Ich übernehme Verantwortung für Dinge, die ich falsch gemacht habe – ohne es gewollt zu haben.. Im moralischen Sinne „schuldig“ wäre ich oder bliebe ich doch erst, wenn ich die Fehler, obwohl ich sie doch erkannt habe, immer weiterführen würde.

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      • Die Vergangenheit kann man nicht heilen, die ist vorbei, unveränderlich. Wer das versucht, wird zwangsläufig wütend und ohnmächtig scheitern. Aber die Gegenwart da habe ich alle Macht, sie gesund oder zumindest gesünder gestalten. Die Fehler (und Lleistungen) der Vergangenheit muss ich erkennen(anerkennen), benennen und dann erst kann man die kranke Vergangenheit hinter sich lassen, weil! man sie nicht mehr durch Unwissenheit etc. wiederholen muss. (oder in ungesunden Spielen mitspielen usw) Den Kübel Schutt von dem du schriebst, stehen lassen.

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      • Das ist genau das was ich seit Wochen in meinen Beiträgen von Tolle und auch bei Hay zitiere und auch glaube: z.B. der Beitrag: https://wordpress.com/post/therapiealternative.wordpress.com/2043. Da steht auch, dass wir die Vergangenheit nicht ändern können aber unsere Zukunft können wir verändern, wenn wir im Jetzt etwas ändern. Ja, und dass wir die Vergangenheit anerkennen und wenn wir in der Reflexion vieles besser verstehen (und dadurch mehr Bewusstsein entwickeln, also nicht mehr unbewusst wiederholen). Auch wenn wir verschieden Ausgangspositionen haben in der Kindheit – so ist der Heilungsweg – so glaube ich – doch ähnlich.

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      • Ja das ist er, aber ich konnte ihn erst gehen, nachdem ich ganz klar Schuld/Verantwortlichkeit zugewiesen habe – nach 20Jahren! schweigen. Zorn kann! auch aktiv, befreiend heilsam und eine konstruktive Energiequelle sein, deswegen war es mir wichtig, darauf hinzuweisen. Früher wurde ich genau so gutmeinend aber furchtbar schädlich jedesmal stigmatisiert und zum schweigen gebracht, wenn ich um Hilfe bat. „Sei nicht so passiv, Opferrolle ausruhen, ums heute kümmern, Krankheitsgewinn, Attentionseeking, Lügnerin“ NICHTS davon stimmte. Und das war fast schädlicher als die Taten selbst.

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    • Hm, ich finde das geht auch praktisch. Ich gehe diesen Weg ganz praktisch, den beispielsweise L. Hay vorschlägt und weißt Du, erst muss im Kopf der Weg klar sein, wo es hingeht (und da hilft es doch schon sehr, wenn wir wissen wohin), findest Du nicht, der Rest ist Übung, ausprobieren, dranbleiben, nicht aufgeben, Aufmerksamkeit, bis die alten Gewohnheitsmäßigen Muster schwächer sind und die neuen Gedanken die alten ersetzen. 😉

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      • Ja, in der Regel hängen da ja viele Erfahrungen dran, wenn man darüber so sprechen/schreiben kann…. kenn ich und leider ist es so, dass einem oft nicht geglaubt wird – weil manches für Leute, die solche Erfahrungen nicht gemacht haben, nicht vorstellbar ist und dann klingt es nicht so wie es eigentlich gemeint ist.

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